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NÄHEN, UM ZU ÜBERLEBEN. Führung durch die Ausstellung zur Geschichte jüdischer Flüchtlinge in Shanghai 1938-1949

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Datum

19.06.2024

Uhrzeit

16:00 Uhr

Zusammengefasst

Das tim beleuchtet in dieser Ausstellung die bewegende Geschichte der jüdischen Frauen, Männer und Kinder, die ab 1938 aus Deutschland und Österreich vor den Verfolgungen durch die Nationalsozialisten nach Shanghai flohen und dort ihren Lebensunterhalt nicht zuletzt durch textile Arbeiten sicherten.

Führungsdauer: ca. 1 Stunde
Begrenzte Teilnehmerzahl – max. 15 Personen
Bitte vorab anmelden! Tel. 0821-81001-526
Teilnahme kostenlos.

Das tim beleuchtet in dieser Ausstellung mit internationaler Beteiligung ein bewegendes Stück deutscher Geschichte. Dabei geht es um jüdische Frauen, Männer und Kinder, die ab 1938 aus Deutschland und Österreich vor den Verfolgungen durch die Nationalsozialisten nach Shanghai flohen und dort ihren Lebensunterhalt nicht zuletzt durch textile Arbeiten sicherten.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem renommierten Käte Hamburger Research Centre »global dis:connect« an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Sie zeigt Originalobjekte, hergestellt von jüdischen Flüchtlingen während ihrer Zeit in Shanghai, darunter auch kunsthandwerkliche Arbeiten, die von einem geflüchteten Mädchen geschaffen wurden.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine historische Nähmaschine, die das Überleben einer der Familien sicherte. Ursprünglich ein Geschenk der Großmutter an ihre Enkelin, hat die Nähmaschine eine lange Reise vom hessischen Frickhofen nach Shanghai, später nach San Francisco und Cleveland …und nun nach Augsburg gemacht.

Die Führung durch die Foyerausstellung findet statt im Rahmen der Augsburger RefugeeWeek 2024.

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