Foyerausstellung
Macherinnen. Helferinnen. Frauen und die AWO-Schwaben

Ausstellung im Foyer

Eintritt frei.

Starke Frauen haben von Anfang an die Arbeiterwohlfahrt (AWO) geprägt. Die AWO wurde 1919 von einer Frau gegründet: Marie Juchacz war Frauenrechtlerin, SPD-Sozialpolitikerin und die erste Reichstagsabgeordnete, die als Frau zum Parlament sprach.
Der AWO Bezirksverband Schwaben e.V. widmet nun eine Ausstellung all jenen Macherinnen und Helferinnen, die damals wie heute im Geiste von Marie Juchacz für Gleichstellung, für Chancen für Frauen und für den Aufbau sozialer Strukturen in Schwaben kämpften.

Die in der Schau porträtierten Frauen – von der ehrenamtlichen Ortsvereinsvorsitzenden bis zur hauptamtlichen Vorständin – stehen stellvertretend für viele tausend andere, die die Arbeit des Sozialverbandes prägten und prägen.

Neben den sozialen Handlungsfeldern der AWO von Familie bis Pflege ist das Thema gesellschaftliche Gleichstellung von Frauen, für die sich die AWO von Beginn an einsetzte, ein Schwerpunkt der Ausstellung.

Mit dem Blick auf die gesellschaftpolitischen Leistungen von vier Generationen an Frauen, von deren Errungenschaften wir alle profitieren und die vielfach als einfach gegeben hingenommen werden, bietet die Ausstellung einen Denk- und Diskursraum. Eine Einladung, die Rechte von Frauen und von Arbeitern und Arbeiterinnen wertzuschätzen und weiter zu entwickeln.

Macherinnen. Helferinnen. Frauen und die AWO-Schwaben ist als Wanderausstellung konzipiert. Im tim wird sie erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Vorgestellt werden neben einigen anderen Frauen, die die Arbeiterwohlfahrt maßgeblich gestaltet haben und bis heute gestalten, die beiden Augsburgerinnen Maria Simons und Tusnelda Ulrich. Die Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiter und Arbeiterinnen in der Textilindustrie war eine Triebfeder für die Anfänge der AWO in Schwaben. Insofern bildet das tim den idealen Ort für die erste Station dieser Ausstellung im Regierungsbezirk Schwaben.

Eine Ausstellung der AWO Schwaben.